Zuhause sicher – Präventionsplakette für Einbruchschutz

26.04.2009 - Strahlend nimmt Familie S. die Präventionsplakette des Netzwerkes "Zuhause sicher" entgegen

Strahlend nimmt Familie S. (da Anonymität gewünscht)  die Präventionsplakette des Netzwerkes "Zuhause sicher" von Walter Steinbrech, Technischer Fachberater der Polizei im Oberbergischen Kreis, entgegen.
"Endlich sind wir sicher vor Einbrechern und können uns Zuhause wieder rundum wohl fühlen", freuen sich die Hausbesitzer.  

Im Oktober 2008 war für die sie ein Alptraum wahr geworden. Ein Einbrecher hatte sich zu ihrem Zuhause Zugang verschafft. Durch ein Fenster im Flur ist der Täter ganz leicht durch Aufhebeln eingebrochen. Neben dem finanziellen Schaden hat der Einbrecher vor allen Dingen seelisches Leid ausgelöst. "Man fühlt ich plötzlich schrecklich unsicher und das in den eigenen vier Wänden".

Das Fenster war nicht nur beschädigt, sondern es musste ausgetauscht werden. Zum Aufmaßtermin kam Tischlermeister Runkel zu den Eheleuten S.

Runkel beriet die Eheleute S. über einbruchhemmende Fenster. Darüber hinaus sprach er das Netzwerk "Zuhause sicher" und die kostenlose Sicherheitsberatung der Polizei an. Nach einem Einbruch kommt der Fachberater der Polizei zu einer Beratung zum Bürger raus, um Ratschläge zu erteilen, wie das ganze Zuhause sicher gemacht werden kann.

Walter Steinbrech, der als technischer Fachberater der Polizei diese Beratungen durchführt, erklärt: "Richtiges Verhalten ist ein erster Schritt zu mehr Sicherheit. Lassen Sie zum Beispiel über Tag nicht die Rollläden unten, weil Sie nicht zu Hause sind. Daneben spielt mechanische Sicherungstechnik eine zentrale Rolle. Fenster und Türen können mit Mechanik, z. B. mit Querriegelschlössern und sogenannten Pilzkopfzapfen, einbruchhemmend gestaltet werden."

Da die beste Technik jedoch nicht hilft, wenn sie nicht fachmännisch eingebaut wurde, sollte man Fenster und Türen von Fachhandwerkern nachrüsten lassen. Hier darf die Polizei auf Unternehmen verweisen, die vom Landeskriminalamt NRW für die Montage von mechanischem Einbruchschutz anerkannt wurden. Dazu zählt auch die Firma Runkel. 

Im Netzwerk "Zuhause sicher" arbeitet die Polizei Oberberg mit der Schutzgemeinschaft Oberberg zusammen, in der die örtlichen LKA-anerkannten Handwerksbetriebe organisiert sind, so auch die Firma Runkel.

Firma Runkel baute DIN-genormte Sicherheitsfenster der Widerstandsklasse 2 (WK 2) der Marke PaX ein und rüstete elf weitere gefährdete Fenster mit geprüften Sicherheitsbeschlägen nach.
Da die Eheleute S. zudem gemäß der polizeilichen Empfehlung Rauchmelder im Haus installierten, ein Telefon (für einen möglichen Notruf) ans Bett stellten und die Hausnummer gut sichtbar machten (damit Rettungsdienste z. B. im Falle eines Herzinfarktes das Haus auch schnell finden), sind alle Punkte erfüllt, damit die Präventionsplakette des Netzwerkes "Zuhause sicher" durch Walter Steinbrech überreicht werden konnte.

Zum Netzwerk "Zuhause sicher":
Das Netzwerk "Zuhause sicher" ist ein Zusammenschluss von Polizeibehörden, Handwerkskammer, Kreishandwerkerschaften, Kommunen, Unternehmen aus Versicherungswirtschaft und Industrie sowie regionalen Schutzgemeinschaften. Ziel ist es, durch eine firmen- und produktneutrale Beratung, den Bürgern bewusst zu machen, wie einfach wirksamer Einbruchschutz realisiert werden kann. Gestalten die Bürger die Sicherheitstechnik für Haus oder Wohnung nach den polizeilichen Vorgaben, erhalten sie von der Polizei eine Präventionsplakette, die das Engagement der Bürger besonders würdigt. Die dem Netzwerk angeschlossenen Versicherer belohnen den Einbau entsprechender Einbruch- und Brandschutzvorrichtungen mit einem Prämiennachlass in der Hausratversicherung. 

Weitere Informationen zum Netzwerk "Zuhause sicher" unter <link http: www.zuhause-sicher.de>www.zuhause-sicher.de oder bei Carolin Münker, Tel.: (0251) 705 – 1172, <link>info@zuhause-sicher.de

(Pressemitteilung der <link http: www.runkel-schreinerei.de _blank external-link-new-window>Firma Runkel)

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