Charlotte Quik vertraut den Ratschlägen des Netzwerks „Zuhause sicher“ und der Präventionsabteilung der Kreispolizei

„Hätte ich doch bloß…!“ Dass das eigene Zuhause nicht ausreichend gegen Einbrecher gesichert war, merken Betroffene meist erst, wenn Langfinger bereits zugeschlagen und die eigenen vier Wände auf der Suche nach Wertgegenständen durchwühlt haben.

Bildunterzeile: (Foto: Elmar Venohr) Vor dem Gebäude der Kreispolizeibehörde Wesel an der Schillstraße erhielt Charlotte Quik MdL die Plakette des Netzwerks Zuhause sicher in Anwesenheit von Norbert Grewing (links), Inhaber der Schermbecker Schreinerei Grewing, und Kriminalhauptkommissar Michael Kootz-Landers.

Gerade in der dunklen Jahreszeit steigen die Wohnungseinbruchsdelikte stark an. Das Gefühl der Geborgenheit in der eigenen Wohnung oder den vier Wänden ist schlagartig verflogen. Ungesicherte Fenster und Türen sind mit einfachen Hilfsmittel innerhalb von nicht einmal einer Minute zu öffnen. „Die Einbruchszahlen gehen in den letzten Jahren zwar kontinuierlich zurück, doch jedes Einbruchsopfer ist eines zu viel“, sagt Kriminalhauptkommissar Michael Kootz-Landers vom Kriminalkommissariat Kriminalprävention und Opferschutz der Kreispolizeibehörde Wesel.
Die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik hat nun ihre Wohnung in Hamminkeln-Brünen mit Einbruchschutz von der Schermbecker Schreinerei Grewing ausstatten lassen, ein speziell geschulter Betrieb, der Partner im „Netzwerk Zuhause“ sicher ist. Dafür erhielt sie nun die „Zuhause sicher“-Plakette. „Von dem Konzept des Netzwerks und der Arbeit der Schreinerei Grewing bin ich überzeugt. Ich fühle mich nun sicher. Ich kann nur jedem empfehlen, die Beratung in Anspruch zu nehmen und wenn möglich seinen ganz privaten Bereich zu schützen.“
Die Polizei bietet auf Anfrage eine kostenlose, neutrale und unabhängige Erstberatung an. Auf der Suche nach geeigneten Fachfirmen verweist die Polizei auf die sogenannten Errichterlisten „Mechanik“ und „Elektronik“. Diese Listen sind auf der Internetseite der Polizei NRW zu finden. Eine dieser Fachfirmen für die mechanische Nachrüstung ist die Firma Grewing.
Anschließend können sich Interessenten an einen Mitgliedsbetrieb des Netzwerkes wenden, der zum Einbruchschutz berät und Tipps zu staatlichen Fördermöglichkeiten gibt. „Diese Beratungen und das folgende Angebot sind bei uns kostenlos“, betont Norbert Grewing, Tischlermeister, Handwerksbetriebswirt und Inhaber der Schreinerei Grewing. „In der Regel bauen wir einbruchhemmende Sicherheitsbeschläge an Fenstern und Türen ein. Man benötigt hierfür grundsätzlich keine neuen Fenster und Türanlagen! Aus Standardholz- oder Kunststofffenstern und herkömmlichen Türen werden durch Nachrüstung bzw. Umrüsten Sicherheitsanlagen. Zusätzlich können bei Bedarf auch Überwachungskameras installiert werden.“
Michael Kootz-Landers von der Kreispolizeibehörde Wesel betont: „Sind Fenster und Türen fachgerecht gesichert, suchen die Ganoven meist schnell das Weite, weil sie diese nicht aufhebeln können oder viel zu lange dafür benötigen.“


Hintergrund:

Das Netzwerk „Zuhause sicher" ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein, der mit dem Ziel ins Leben gerufen wurde, Bürger für die Wichtigkeit von Einbruchschutz und Brandschutz zu sensibilisieren und ihnen darüber hinaus eine Begleitung auf dem Weg zum sicheren Zuhause anzubieten.
2005 wurde das Netzwerk „Zuhause sicher“ auf Initiative von Polizeibehörden ins Leben gerufen. Gemeinsam mit Kommunen und Handwerksorganisationen sowie Unternehmen aus Handwerk, Industrie und Versicherungswirtschaft setzen sich die Polizeibehörden für die Stärkung der Kriminalprävention in der Bevölkerung ein.
 
Die Kreispolizeibehörde Wesel bietet im Rahmen der Kriminalprävention kostenlose und ausführliche Beratungsangebote an. Das kompetente Beratungsangebot richtet sich an Privatpersonen, Gewerbetreibende, öffentliche Träger und Institutionen. Für Fragen, Anregungen und Tipps stehen die Mitarbeiter des Kommissariats Kriminalprävention/Opferschutz in Wesel (Schillstraße 46, 46483 Wesel, Tel.: 0281 / 107 – 4420) kostenlos zur Verfügung.

Eine Pressemitteilung des Wahlkreisbüros Charlotte Quik MdL
 

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