Türen sichern und schützen

Ob Haustür, Kellertür oder Nebeneingangstür – sie alle bieten EinbrecherInnen die Chance, in die Wohnung zu gelangen. Dazu benötigen TäterInnen weder einen Schlüssel noch aufwendiges Picking-Werkzeug oder Ähnliches – mit einem Schraubenzieher öffnen EinbrecherInnen durch Aufhebeln schnell und effizient jede Standardtür.

Mit mechanischem Einbruchschutz kann man sich und sein Zuhause schützen. Die Sicherheitstechnik raubt EinbrecherInnen Zeit - Zeit, die sie nicht haben. TäterInnen brechen den Einbruch ab, der Einbruch bleibt im Versuch stecken.

Neue Türen einbauen

Wenn Sie neue Türen einbauen, lautet die grundsätzliche Empfehlung der Polizei:

  • RC-2-Türen geprüft/zertifiziert nach DIN EN 1627 ff.

Möchte man auf die DIN-Prüfung/DIN-Zertifizierung verzichten, sollte die neue Tür zumindest folgende Sicherheitsmerkmale besitzen:

  • mindestens zwei weitere Zusatzriegel mit entsprechenden Schließblechen
  • ein innenverschraubter Schutzbeschlag mit Ziehschutz
  • eine Fallensperre
  • eine integrierte Türschaltsperre
  • ein Türspion sowie
  • mindestens vier Bändersicherungen über Hintergreifhaken

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Alte Türen nachrüsten

Wenn Sie alte Türen nachrüsten möchten, empfiehlt die Polizei grundsätzlich

  • Nachrüstprodukte geprüft/zertifiziert nach DIN 18104 Teil 1, DIN 18251, DIN 18252 und DIN 18257.

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Polizeiliche Beratung

Welche Sicherheitstechnik für Ihr Zuhause am sinnvollsten ist, können Sie am besten im persönlichen Gespräch mit Ihren polizeilichen FachberaterInnen klären – nutzen Sie unsere Beratungsstellensuche und vereinbaren Sie einen Beratungstermin bei Ihrer Polizei.

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